
Warum die dunkle Jahreszeit uns herausfordert:
Wenn die Tage kürzer werden und das Licht abnimmt, reagieren viele Menschen mit Müdigkeit, innerer Unruhe, Gereiztheit oder einem Gefühl von Schwere. Unser Körper braucht in dieser Zeit mehr Rückzug, Wärme und Entspannung – doch der Alltag läuft weiter wie immer.
Dabei ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, bewusst innezuhalten und kleine Rituale zu kultivieren, die Dich wieder in Deine Mitte bringen.
Die gute Nachricht: Du brauchst keine lange Auszeit – schon wenige Minuten täglich können Dein Nervensystem beruhigen und Stress spürbar reduzieren.

Im Winter möchte unser Körper natürlicherweise herunterfahren. Wenn wir versuchen, das gleiche Energielevel wie im Sommer zu halten, geraten wir schnell unter Druck.
Frage Dich regelmäßig:
„Was könnte ich heute weglassen?“
„Was würde mir mehr Ruhe schenken?“
Schon kleine Anpassungen – ein früherer Feierabend, ein ruhiger Spaziergang oder ein Abend ohne Bildschirm – wirken wie ein Reset-Knopf für Geist und Körper.
Licht hat einen enormen Einfluss auf unser emotionales Wohlbefinden. Im Winter fehlt uns oft der natürliche Ausgleich.
3 kleine „Licht-Rituale“ für Deinen Alltag:
Der Atem ist der schnellste Weg, das Nervensystem in Balance zu bringen.
Eine einfache Übung:
Diese verlängerte Ausatmung signalisiert Deinem Körper: „Du bist sicher. Du darfst entspannen.“
Schon nach 1–2 Minuten spürst Du mehr Ruhe, Klarheit und Bodenhaftung.
Setz Dich bequem hin, schließe die Augen und lege eine Hand auf Dein Herz.
Atme ruhig ein und aus und sage innerlich:
„Ich komme bei mir an. Ich darf langsamer sein. Ich finde Ruhe in mir.“
Die dunkle Jahreszeit erinnert uns daran, uns mehr um uns selbst zu kümmern. Wärme wirkt dabei nicht nur körperlich, sondern auch emotional.
Wohltuend sind vor allem:
Diese kleinen Momente wirken wie eine Einladung an Dein Nervensystem: „Es ist okay, loszulassen.“

Du musst Dein Leben im Winter nicht komplett verändern – aber Du kannst kleine, liebevolle Gewohnheiten einbauen, die Dich durch diese Zeit tragen. Indem Du bewusster atmest, Licht suchst, Wärme zulässt und regelmäßig inne hältst, entsteht nach und nach eine innere Ruhe, die Dich stärkt – auch an grauen Tagen.
Wenn Du tiefer eintauchen möchtest, begleite ich Dich sehr gerne mit meinem Programm oder einer regelmäßigen Meditationspraxis.